Im Winterhalbjahr ist Zeit für Weiterbildung. Das Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie bot eine Exkursion in den Naturpark Stettiner Haff an. Zielgruppe waren Ranger, Mitarbeiter von Wasser- und Bodenverbänden, Naturschutzbehörden und anderen Interessierten, die bei Bedarf als Biber-Konfliktberater agieren können. An ausgewählten Konflikt-Standorten wurde gemeinsam diskutiert, welche Lösungsmöglichkeiten bestehen, um Mensch und Tier gerecht zu werden. Nachfolgend ein paar Impressionen von Biber-Bauwerken an kritischen Stellen:
Biberdamm am Teufelsgraben. Der entwässert den Ahlbecker Seegrund (ein ehemaliger See, der im 18. und 19. Jh. trockengelegt wurde, um neues Siedlungsgebiet zu gewinnen). Jetzt rächt sich das, weil ein Biberstaudamm die Ortschaften davor unter Wasser setzen würde (zumindest die Keller). Derzeitige Lösung: Mitarbeiter des Wasser- und Bodenverbandes müssen 2x pro Woche die Höhe des Damms begrenzen.
Biberdamm in der Nähe eines Bahndamms. Das angestaute Wasser ist gar nicht das Problem. Aber der Biber staut ja dort an, wo er wohnt und in diesem Fall hat er sich im Bahndamm eingenistet. So ein Bau stürzt auch mal ein (z.B. durch die Vibrationen der darüberfahrenden Züge) und plötzlich war zwischen den Bahnschwellen ein Loch…
Vorschlag der Naturpark-Ranger: Dem Biber an dieser Stelle die Nahrungsgrundlage entziehen (Bäume fällen), dann siedelt er von allein um.
Lösungsversuch der Bahn: Metallgitter in der Sohle und am unteren Ende der Böschung, damit der Biber keine Röhren mehr in den Bahndamm gräbt (hier aber schlecht ausgeführt)
Nebeneffekt von Staudämmen bei sandigen Böden: Das gestaute Wasser sucht sich links und rechts einen Weg und die sandige Böschung stürzt immer weiter ein.
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